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Zur alljährlichen Blütenwanderung lädt die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld für kommenden Sonntag, den 8. Mai ein.

Etwas später als in den Jahren zuvor blühen die Apfelbäume im Kirdorfer Feld – etwa 1 Woche bis zehn Tage später als im langjährigen Mittel. Die kühlen Tage des Aprils sind schuld an dieser – allerdings nicht bedeutsamen – Verzögerung. Steinobst wie Mirabellen, Zwetschen und Kirschen sowie die meisten Birnen haben die kalten Nächte der vergangenen Woche gut überstanden. Die Wärme der ersten Maiwoche hat nun auch die Apfelbäume, die die Mehrheit im Kirdorfer Feld stellen, aufgeweckt Die Streuobstwiesen sind ein einziges Blütenmeer.

Die zwei- bis dreistündige leichte Wanderung - echte Wanderer würden eher von einem Spaziergang sprechen - führt durch den wohl schönsten Teil der Kirdorfer Streuobstwiesen. Treffpunkt ist das Apfelbaummuseum am Usinger Weg an der Endhaltestelle der Stadtbuslinie 6. Los geht's am Sonntag, den 8. Mai um 14.00 Uhr. Von hier aus führt der Spazierweg durch die Neuen Stücke mit herrlichen Ausblicken auf die Stadt - und bei gutem Wetter bis nach Frankfurt und den Odenwald - vorbei am Hett‘chen Wäldchen und der "Hardt" sowie durchs Hainloch und den Lazarius. Über den Vogelsang geht es zurück zum Ausgangspunkt, wo diejenigen, die noch nicht nach Hause wollen, rustikal im Vereinsheim der Kleintierzüchter einkehren können.

Neben dem Erlebnis der vielen tausend blühenden Bäume erfahren die Teilnehmer der Wanderung viel Wissenswertes über die Biologie der heimischen Streuobstwiesen und über die Besonderheiten des Kirdorfer Felds.

Die Führung an diesem Nachmittag übernimmt der IKF-Vorsitzender Fred Biedenkapp. Neben den Mitgliedern freut sich die IKF auch auf interessierte Nichtmitglieder, die herzlich willkommen sind. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.